Ein Geburtstagskind erhält eine Zirkusvorstellung geschenkt.
Der Zirkus aber ist geschlossen, weil
die Direktorin kein Geld mehr für die Artisten und
für das Futter der Tiere hatte. Menschen gehen
nur selten in den Zirkus – sie sehen lieber fern ...
Wie also soll das Geschenk nun eingelöst werden,
wenn all die Akrobaten und Tiere fort sind?
Natürlich mit Fantasie – und einem lustigen Clown,
denn der braucht nur die Stimme der Direktorin ...
Für eine Zirkusvorstellung aber sind zwei Künstler
zu wenig, deshalb fragt die Direktorin die Kinder,
ob sie Lust haben bei ihr als Artisten auszuhelfen.
Die Kinder stimmen zu, sprühen vor Vorschlägen.
Die hervorragendsten Einfälle werden nun zu einem Zirkus-Programm zusammengestellt:
Wie der „Tanz der Krokodil-Marionetten“, sowie eine recht mutige „Raubtierdressur“ und
eine gewagte „Menschenpyramide“. Natürlich fehlen witzige „Clownsnummern“ nicht und
für das Geburtstagskind als Überraschung – ein orientalischer Bauchtanz!
Schnell holt die Zirkusdirektorin die Kostümkiste und ihren großen Bastelkorb herbei. Jetzt wird gebastelt und gebaut. Kostüme anprobiert und spektakuläre Purzelbäume geprobt.
Ob groß oder klein, dick oder dünn alle dürfen mitmachen, die Spaß dabei haben.
Am Ende wird eine grandiose Show dem Geburtstagskind und seinen Gästen geboten.
So geht also am Ende alles gut aus. Die Zirkusdirektorin bekommt neue Zirkusartisten, das Geburtstagskind hat sein besonderes Geschenk erhalten und die Gäste hatten ihren Spaß. Sogar die Puppenfee ist zufrieden – sie bekommt doch Gage ...