Unterstützung von sozialem Verhalten
Theaterspielen ist ohne Toleranz und Rücksichtnahme nicht durchführbar.
Den Teilnehmern wird schnell bewusst, dass nur ein Miteinander sie zum Ziel führt.
Anstoß zum aktiven Denken
Für die Auseinandersetzung mit Rollencharakteren ist es erforderlich, gewohnte Denkschemata zu verlassen. Erst die geistige und sinnliche Öffnung ermöglicht neue Sichtweisen und trainiert das Verständnis für andere.
Entfaltung der Fantasie
Innere Vorstellungen werden durch anschauliches Denken zur äußeren Wahrnehmung gebracht.
Förderung des Zuhörens
Die Inhalte und Aussagen des Märchens oder der Geschichte werden ausführlich besprochen.
Erweiterung der Wortschatzkenntnis
Absichtliches Austauschen umgangssprachlicher Worte mit sinngleichen Worten aus dem passiven Wortschatz. Dies ermöglicht eine überlegte und damit präzisere Ausdrucksfähigkeit.
Einbindung bestehender Fähigkeiten (musikalischer o. a.)
Gesangliche oder instrumentale Fähigkeiten werden je nach Vorhandensein und Wille integriert,
sowie jede andere Begabungen (jonglieren o. ä.) sofern sie ins Spielkonzept passen.
Umgang mit komplexen Farb- und Formstrukturen
Das Herstellen von Stabfiguren erfordert zielorientiertes Handeln, verbunden mit umsichtiger Handhabung verschiedener Materialien und das Einsetzen von geeigneten Handwerksgeräten.
Beginn: 8:00/9:00 Uhr, Ende ca. 19:00 Uhr
Vorstellung des Märchens / der Geschichte
Diskussion, Rollenverteilung.
Herstellung der Stabfiguren.
Verteilung der Kostüme.
Erste szenische Gestaltung.
Große Pause, zirka zwei Stunden.
Ausarbeiten des Szenenablaufs.
Generalprobe des Theaterstücks.
Aufführung vor Zuschauer.
Die gebastelte Stabfigur verbleibt beim Teilnehmer.